Infobrief Nummer 3 vom 14.04.2022

Mit diesem Infobrief an Ostern 2022 möchten wir Sie über die bisherigen Aktivitäten unserer Spenden- und Hilfslieferungsaktion informieren.

Pfarrer Petro Pidlubnyi, der Leiter des Sozialzentrums der
Caritas-Stiftung in Boryslaw schrieb uns am 6. April 2022
Liebe Freunde,
Wir danken Ihnen aufrichtig für Ihre Unterstützung und Hilfe
in dieser schwierigen Zeit für die Ukraine.
Vielen Dank an alle, die Ihnen helfen, humanitäre Güter zu
sammeln und in die Caritas-Boryslaw zu liefern. Vielen Dank
für Ihre gemeinsamen Bemühungen die Menschen zu
unterstützen, die aus dem Kriegsgebiet in unsere Stadt und
die umliegenden Dörfer evakuiert wurden. Vielen von ihnen
wurden ihre Häuser, in denen sie lebten, vollständig zerstört,
haben ihre Arbeit, Verwandte und Freunde, Kollegen und
Nachbarn verloren, einige sind verletzt und werden in einem
örtlichen Krankenhaus behandelt.
Bei der Verteilung von Hilfe und der Kommunikation mit
jedem vertriebenen Ukrainer stellten wir fest, dass die
meisten Migranten, die in unserer Stadt leben, aus Kiew und
der Region Kiew stammen. Und jetzt, da diese Gebiete von
der russischen Armee befreit wurden, fühlen sich diese
Menschen, die vor 3-4 Wochen ihre Häuser verlassen haben,
noch am Boden zerstört, wenn sie von Gräueltaten gegen
Zivilisten und verheerenden Zerstörungen in ihren Städten
und Dörfern erfahren.
Die letzte Sendung, die wir von Ihnen erhalten haben, war
aufgrund der engen Kommunikation zwischen den
Antragstellern, Caritas-Mitarbeitern und Ihnen sehr sorgfältig
und zielgerichtet organisiert. Dies ist eine sehr effektive
Interaktion, die die besten Ergebnisse liefert. Und mit Ihrer
Zustimmung und Unterstützung können wir weiterhin solche
humanitäre Hilfe für Flüchtlinge organisieren.
Die Verwundeten wurden in unserer Stadt in das zentrale
städtische Krankenhaus eingeliefert, und in den
Nachbarstädten von Boryslaw wurden Feldlazarette
eingerichtet, um unsere militärischen und zivilen Opfer zu
behandeln. In der Nachbarstadt Stebnyk (25 km von
Boryslaw entfernt) wurde ein eigenes Krankenhaus für die
Behandlung von durch den Krieg verstümmelten Kindern
eingerichtet.
Wir arbeiten hart daran, ohne freie Tage (auch an Samstagen
und Sonntagen) um den Menschen, die vor dem Krieg
fliehen, den größtmöglichen Nutzen zu bringen…..


Mit Respekt und Gebet, Pfarrer Peter Pidlubnyj und Vira

 

Spendenkonto der Kath.Spitalstiftung Horb:

Kath.Spitalstiftung Horb

Stichwort: Ukrainehilfe

IBAN: DE21 6429 1010 0120 1210 00

BIC: GENODES1FDS

 

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